Mit einem bun­des­wei­ten Netz­werk von Gesund­heits­ein­rich­tun­gen will Lil­li­an Care die haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung in unter­ver­sorg­ten Gebie­ten sichern. Der änd hat mit Grün­der Linus Drop über das Kon­zept gespro­chen.

Herr Drop, kön­nen Sie mir kurz erläu­tern, was genau Sie mit Lil­li­an Care pla­nen?

Das Kon­zept fußt auf zwei Kom­po­nen­ten: Wir eröff­nen all­ge­mein­me­di­zi­ni­sche Pra­xen in unter­ver­sorg­ten Regio­nen. Die sehen für den Pati­en­ten aus wie ganz nor­ma­le Arzt­pra­xen. Innen drin sind sie aber anders orga­ni­siert. Das eine ist, dass unse­re Ärz­tin­nen und Ärz­te nicht fünf Tage die Woche in der Pra­xis vor Ort sind, son­dern tage­wei­se auch von zu Hau­se per Tele­me­di­zin zuge­schal­tet sind.

Die Ärz­tin­nen und Ärz­te sind ja viel­fach nicht mehr bereit, in die­se unter­ver­sorg­ten Regio­nen umzu­zie­hen. Wir wol­len es mög­lich machen, All­ge­mein­me­di­zin in der Land­arzt­pra­xis zu betrei­ben, ohne den Lebens­mit­tel­punkt der Fami­lie dort­hin ver­le­gen zu müs­sen.

Das zwei­te i