• Das Gesun­d­heits-Star­t­up tritt mit tech­no­lo­gi­schem Know-how und sei­nem inno­va­ti­ven Betrei­ber­mo­dell an, inter­dis­zi­pli­nä­re, hybri­de Haus­arzt­pra­xen in unter­ver­sorg­ten Regio­nen ein­zu­rich­ten.
  • Phy­si­ci­an Assis­tents (PA) und qua­li­fi­zier­te Nur­ses fun­gie­ren vor Ort als ers­te Anlauf­stel­le für die Patient:innen und über­neh­men wesent­li­che Tei­le der medi­zi­ni­schen Behand­lung.
  • Die Pre-Seed-Run­­de in Höhe von 2,4 Mio. Euro wird von Nina Capi­tal ange­führt, einem auf Health­ca­re und Tech­no­lo­gie spe­zia­li­sier­ten VC, und von Aes­cu­vest, Cae­sar Ven­tures, OHA BTG, Calm­storm sowie Angel-Inves­­to­­ren wie Björn von Sie­mens, Wie­land Som­mer, Inga Ber­gen und Fre­d­rik Debong ergänzt. Unab­hän­gig davon sicher­te sich Lil­li­an Care noch ein­mal in etwa die glei­che Sum­me für die bevor­ste­hen­de Seed-Finan­­zie­rung.

Hei­del­berg 20. Okto­ber 2023: Das Gesun­d­heits-Star­t­up Lil­li­an Care, gegrün­det von Linus Drop, Dr. Flo­ri­an Fuhr­mann und Mar­kus Lies­mann, hat heu­te eine Finan­zie­rung in Höhe von 2,4 Mil­lio­nen Euro erhal­ten, um die Pri­mär­ver­sor­gung in medi­zi­nisch unter­ver­sorg­ten Regio­nen Deutsch­lands sicher­zu­stel­len.

Die aktu­el­le Inves­ti­ti­ons­run­de wird von Nina Capi­tal ange­führt, einer inter­na­tio­na­len Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Spe­zia­li­sie­rung auf die Schnitt­stel­le Gesundheitswesen/ Tech­no­lo­gie. Zu den wei­te­ren Inves­to­ren gehö­ren Aes­cu­vest, Cae­sar Ven­tures, OHA BTG, Calm­storm sowie Busi­ness Angels und erfolg­rei­che Grün­der wie Björn von Sie­mens, Wie­land Som­mer, Inga Ber­gen und Fre­d­rik Debong.

Lillian Care-Modell ist bahnbrechende Lösung für demographische Herausforderung

Mit der Finan­zie­rung wird Lil­li­an Care ihr Netz hybri­der Vor-Ort-Pra­­xen auf­bau­en und strebt bis 2030 einen bun­des­wei­ten Aus­bau an. Das inno­va­ti­ve Ver­sor­gungs­mo­dell ori­en­tiert sich dabei an inter­na­tio­na­len Erfah­run­gen. Den ange­stell­ten Ärzt:innen wer­den vor Ort die Pra­xis­räu­me, Infra­struk­tur, Tech­no­lo­gie und ein pro­fes­sio­nel­les Team aka­de­mi­sier­ter medi­zi­ni­scher Mit­ar­bei­ten­den zur Ver­fü­gung gestellt. Das Modell hat­te erst vor Kur­zem einen Feld­test in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len erfolg­reich durch­lau­fen.

Die Finan­zie­rung erfolgt zu einem Zeit­punkt, zu dem bereits etwa 4.100 Haus­arzt­pra­xen unbe­setzt sind und die betrof­fe­nen Gemein­den, bzw. deren Bürger:innen die damit ver­bun­de­nen Ein­schrän­kun­gen deut­lich erken­nen. Die­se Situa­ti­on wird sich, laut Stu­di­en­la­ge, bis 2035 auf 11.000 unbe­setz­te Haus­arzt­stel­len wei­ter ver­schär­fen.

„Das Lil­li­an Care-Modell stellt für uns eine bahn­bre­chen­de Inno­va­ti­on dar, das dar­auf abzielt, Kran­ken­schwes­tern und ‑pfle­ger in das Manage­ment chro­ni­scher und älte­rer Patient:innen aktiv ein­zu­be­zie­hen. Dabei liegt der Schwer­punkt zunächst auf länd­li­chen Gebie­ten und Klein­städ­ten, aber wir sehen auch gro­ßes Poten­zi­al für eine brei­te­re Anwen­dung inner­halb des Gesund­heits­sys­tems. Sol­che Model­le wer­den zuneh­mend als wesent­lich für die Gewähr­leis­tung der lang­fris­ti­gen Nach­hal­tig­keit von Gesund­heits­sys­te­men aner­kannt“, sag­te Marc Subi­rats, Gene­ral Part­ner bei Nina Capi­tal und Exper­te der inter­na­tio­na­len Tele­me­di­zin­bran­che. „Lil­li­ans Anpas­sung an die deut­sche Situa­ti­on ist das Bes­te, was wir bis­her gese­hen haben, um einer zuneh­mend unter­ver­sorg­ten und altern­den Gesell­schaft wohn­ort­na­he all­ge­mein­me­di­zi­ni­sche Dienst­leis­tun­gen zu bie­ten.“

„Feh­len­de Haus­arzt­pra­xen sind schon heu­te ein Pro­blem – und es ver­schärft sich wei­ter. Wir haben nicht nur die Lösung für die ange­spann­te Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on vor Ort. Unser Modell hybri­der Haus­arzt­pra­xen bie­tet moder­ne attrak­ti­ve Arbeits­plät­ze für Ärzt:innen und medi­zi­ni­sches Fach­per­so­nal – unab­hän­gig von deren Lebens­mit­tel­punkt“, erklärt Linus Drop, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Lil­li­an Care.

 

Über Lil­li­an Care:
Lil­li­an Care ist ein inno­va­ti­ves Gesund­heits­un­ter­neh­men, das deutsch­land­weit Hybrid­pra­xen für All­ge­mein­me­di­zin eta­bliert und so trotz des zuneh­men­den Ärz­te­man­gels eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge und wohn­ort­na­he medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung für jeder­mann gewähr­leis­tet. Gegrün­det wur­de das Unter­neh­men von Linus Drop, Dr. Flo­ri­an Fuhr­mann und Mar­kus Lies­mann, die über lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in ver­schie­de­nen Berei­chen des deut­schen und inter­na­tio­na­len Gesund­heits­we­sens ver­fü­gen. Der Name Lil­li­an Care ist inspi­riert von Lil­li­an Wald, die als Begrün­de­rin der ame­ri­ka­ni­schen Com­mu­ni­ty Care gilt. Mit ihrem pra­xis­na­hen und pro­blem­lö­sen­den Ansatz hat­te sie gro­ßen Ein­fluss auf die Ent­wick­lung des Gesund­heits­we­sens. www.lillian-care.de

Über Nina Capi­tal:
Nina Capi­tal ist eine spe­zia­li­sier­te Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die aus­schließ­lich an der Schnitt­stel­le von Gesund­heits­we­sen und Tech­no­lo­gie inves­tiert. Mit inter­na­tio­na­ler Per­spek­ti­ve von ihrem Hei­mat­stand­ort inner­halb Euro­pas unter­stützt Nina Capi­tal bedarfs­ori­en­tier­te Grün­der, die sich für die Ver­bes­se­rung des Gesund­heits­we­sens mit Hil­fe von Tech­no­lo­gie ein­set­zen.

Medi­en­kon­takt:
Linus Drop
Lil­li­an Care GmbH